Katharina Stoll, geboren 1994 in Köln, aufgewachsen in Berlin, arbeitet als freie Regisseurin und Autorin für Theater. Sie studierte Deutsche Literatur und Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin und der Boğaziçi Universität in Istanbul. Bereits im Studium entstanden erste Regiearbeiten. Später arbeitete sie als Regieassistentin an der Schaubühne in Berlin und am Burgtheater in Wien. Sie ist Mitbegründerin des feministischen Theaterkollektivs Glossy Pain. Ihre Arbeiten sind unter anderem an der Volksbühne Berlin, dem TD Berlin, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe und dem Theater an der Ruhr in Mülheim zu sehen. 
Sistas! von Golda Barton, das 2022 Premiere an der Volksbühne hatte und bei dem sie gemeinsam mit Isabelle Redfern Regie führte, war 2023 zu Radikal Jung eingeladen und gewann dort den Publikumspreis. Ebenso wurde es zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und war auf der Longlist zum Theatertreffen 2022. 
Katharinas Inszenierung Woyzeck war zum Fast Forward Festival 2023 in Dresden eingeladen. 
Weitere Gastspiele und Festivaleinladungen führten Sie und ihr Kollektiv zum Urbäng! Festival nach Köln, ans PATHOS München, ans bosco Gauting und ans Theater Duisburg.  
Das internationale Kollektiv Glossy Pain arbeitet ebenso in Kanada, wo es 2023 im Playwrights‘ Workshop Montreal zu einer Residenz eingeladen war, um dort an ihrer neuen Arbeit Waking Beauty zu schreiben.